Atelierhaus II in Pratteln (1998)

Das Haus steht mit dem Rücken zum Berg. Dach und Rücken des Hauses sind aus massivem Beton gefertigt; sie wirken zusammen wie ein schützender Panzer und vermitteln dem Bewohner so das Gefühl der Geborgenheit.
Die vollständige Oeffnung zum Tal hin lässt den Blick frei über die Rebberge auf der gegenüberliegenden Talseite schweifen. Sie signalisiert gleichzeitig auf diese Weise die Bereitschaft der Bewohner, sich mit der Welt auseinanderzusetzen, mit ihr in Verbindung zu stehen.

Wettbewerb Schulhaus Meiriacker, Binningen (1998)

Wettbewerb Gemeindezentrum und Wohnungen in Reinach (1997)

Doppeleinfamilienhaus in Pratteln (1991)

Das Gebäude fügt sich unter Ausnutzung der vom Baugesetz vorgeschriebenen Höhen stufenförmig in den steilen Hang, so dass der durch den Hausbau verlorengegangene Boden in Form einer nutzbaren Dachterrasse zurückgewonnen werden kann – die Sicht auf das Haus ergibt eine fünfte Fassade.
Ein Projekt, das ebenso aus dem Wechselspiel
von Hohl und Voll, von Oben und Unten, von Introvertiert- und Extrovertiertheit seine räumliche Vielfalt bezieht und dadurch spannungsreiche Durch- und Ausblicke in die es umgebende Landschaft ermöglicht.

Wettbewerb Altersheim Lindenhof, Basel (1987)

Studie Hochhaus Leipzig (1988) mit Bianchi

Wettbewerb Begegnungszentrum Königsfelden (1997)

mit Jakob Steib

Wohngruppenhaus für ein Kinderheim (1995)

Das Baumhüttenhaus ist im Zuge eines Studienauftrages für ein Kinderwohnheim entstanden und stellt eine Weiterentwicklung des im Projekt Riehenstrasse 300 gefundenen Konzeptes dar.
Der Entwurf basiert auf dem Gegensatzpaar öffentlich und privat: indem die Teile sowohl zusammengefasst als auch getrennt sind – je nach Bedarf des einzelnen Kindes, dessen Leben sich zwischen Individuum und Gemeinschaft abspielt – kann das Haus verschieden interpretiert, das heisst gelebt werden.

Wettbewerb Breite, Basel (1982)

Bad am Kleinbasler Rheinufer (1988)

Das Bad wurde im Jahre 1988 – als Ergänzung zu den bestehenden Badhysli auf der Breite und im St. Johann – für das Kleinbasler Rheinufer entworfen.
Es wurde 1989 im Zuge der Ausstellung „Junge Architektinnen und Architekten projektieren für Basel“ der Bevölkerung vorgestellt und ist dort auf ein gutes Echo gestossen.
Die Konstruktion beherbergt neben der für den Badebetrieb nötigen Infrastruktur auch
ein Sommerrestaurant, einen Kiosk und Clubräume, die einzeln gemietet werden können.
Sämtliche Räumlichkeiten profitieren von der spektakulären Sicht auf die berühmte Altstadtkulisse; der neue Ort soll aber auch die Aktivitäten entlang des Kleinbasler Rheinufers unterstützen.

Studentenprojekt für Jaipur, Pink City, India (1982/83)

Das Projekt versucht – basierend auf dem Studium der altindischen Stadtbauregeln und basierend auf der spezifisch indischen Lebensweise – sich möglichst nahtlos in das bestehende urbane Geflecht der Altstadt von Jaipur einzufügen.

Dies geschieht mittels Kombination mehrerer differenzierter städtischer Aussen- und Innenräume, welche durch einen grossen Reichtum an Nutzungsfreiheiten charakterisiert sind.

Auch hier gilt schon: das Innen und das Aussen durchdringen sich gegenseitig, Hohl und Voll
werden gleichwertig behandelt; somit wird die Lesart, wird das architektonische Erlebnis vieldeutig.

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